Basel ist eine Grenzstadt und
liegt im Zentrum des Dreilandes (Regio TriRhena). Sie ist von den drei
Gebirgen Jura (CH), Schwarzwald (D) und Vogesen (F) umgeben. Vor Basel
fliesst der Rhein Richtung Westen zwischen Jura und Schwarzwald und heisst Hochrhein. Nach dem
Rheinknie in Basel fliesst er Richtung Norden in der Rheinebene zwischen Schwarzwald und Vogesen und heisst
Oberrhein.
Die Schüler:innen modellieren Basel und die Umgebung mit dem Verlauf des Rheins und den Zuflüssen Birs, Birsig und Wiese im Sandkasten und entwickeln eine räumliche Vorstellung der Region. Zur Vertiefung haben die Schüler:innen die Möglichkeit, ein Längsprofil des Birsigs zu erstellen.
In diesem Unterkapitel wird das Lapbook mit einer Gewässerkarte im Zentrum eingeführt. Die Schüler:innen dokumentieren darin ihre ersten Erkenntnisse zum Wasserverbrauch und zum Rheinverlauf. Sie pausen ihre eigene Grundkarte mit Hilfe von Transparentpapier in die Mitte ihres Lapbooks. Zum einen prägen sie sich so die Form und den Verlauf des Rheins in Basel ein. Zum andern wird auf einen Blick erkennbar, dass der Rhein der rote Faden dieser Unterrichtseinheit ist. Das konkrete Vorgehen ist beim ersten Auftrag beschrieben.
Das Lapbook bietet mehrere gute
Bewertungsanlässe. Auch die Sandkastenarbeit lässt sich formativ oder summativ
bewerten (nach Kriterien, die im Vorfeld kommuniziert sind), zum Beispiel wenn
die Schüler:innen das Relief zweimal machen (nicht in derselben
Detailliertheit).
Im Schulzimmer wird ein
grosses Plakat (mindestens 1 Flipchart-Blatt) mit dem Gewässernetz von Basel
aufgehängt. Das Plakat gibt den Schüler:innen bei der Erstellung ihres eigenen
Lapbooks Orientierung.
Hilfe beim Zeichnen: Man
projiziert ein Bild des Rheins bzw. die Gewässerkarte mit dem Beamer (vom
Computer oder, leichter zu skalieren, via Visualizer) auf das Plakat und zeichnet
die Gewässer dann einfach nach.
Bei jeder Bearbeitung eines Unterkapitels wird der entsprechende Ort auf der Schulzimmerkarte eingetragen. Dazu können exemplarisch Kopien von Ankern der Schüler:innen, Fotos von Ausflügen oder Skizzen zu Aufträgen aufgehängt werden.
Durch das gemeinsame Forschen und Entdecken wird die Gewässerkarte immer
dichter, vielfältiger und informativer.
Es empfiehlt sich, für die Exkursionen ein Heft,
eine Unterlage mit Mäppchen oder das eduBS-Book mitzunehmen, damit die Schüler:innen
Notizen und Skizzen machen können, um ihre Erkenntnisse und Informationen zu
protokollieren. Diese werden sie im Anschluss an die Exkursion im Klassenzimmer
aufarbeiten und die Essenz mit einer geeigneten Grundform für das Lapbook
festhalten.
Links
Karten des Dreilands