Wenn wir uns mit dem Münster befassen, muss es auch um die Menschen gehen, die es erbauten, sich darin bewegten, sprachen, etwas taten. Und um diejenigen, die sich heute mit dem Münster befassen als einem Ort voller Spuren aus dieser langen Zeit.
Dieses Unterkapitel bietet den Schüler:innen einen kleinen, ausbaubaren Eindruck vom mittelalterlichen Alltag im Basler Münster. Zu diesem Zweck hat die Mediävistin Dr. Claudia Moddelmog auf Basis der aktuellen Forschung eine semifiktive Geschichte verfasst. Hauptperson dieser Geschichte ist Fridolin, der hofft, Schmiedelehrling zu werden. Die Geschichte handelt davon, dass er an einem Gedenkanlass zu Ehren der verstorbenen Zunftmitglieder teilnimmt.
Dieser Plot macht es möglich, einerseits die Zunft als mittelalterliche Gesellschaftsgruppe einzuführen. Andererseits kann man sich ausgehend von der Geschichte fragen, wie Menschen sich im Münster bewegt und was sie dort getan haben.
Die Geschichte ist der rote Faden dieses Unterkapitels und liegt als Lesetext sowie als gesprochener Hörtext vor. Ausserdem gibt es ein Interview mit der Historikerin, in dem sie erklärt, wie sie diese Geschichte schreiben konnte: Was ist wahr, was ist erfunden?
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