Die Lehrperson wählt eine geeignete Form, um die Informationen aus der Exkursion zusammenzutragen und – ganz
wichtig – den Schritt vom Raum zur Karte nachvollziehbar und sichtbar zu machen. Mögliche Formen der Quartierkarte:
- Skizze
des Quartiers an der Wandtafel, auf der Bilder der Orte, wo die Schüler:innen waren,
hinzugefügt werden und auf der die Klasse einzeichnen kann, welche Orte schön oder gefährlich oder unangenehm waren.
- Lehrperson und Klasse bauen ein dreidimensionales Quartier aus Bauklötzen, Lego, (bemalten) Kartonschachteln
oder anderen passenden Elementen, das man dann von oben betrachten kann und in
dem die besuchten Orte sichtbar gemacht werden (Fotos, Symbole etc.).
- Grosse, gemeinsame, von der Lehrperson strukturierte Bild- und Textcollage
(Fotos, Zeichnungen, Postkarten, Sprechblasen-Texte zu den Orten etc.) z. B. an
der Wandtafel, der die Klasse Objekte hinzufügen kann, die sie unterwegs gefunden hat.
Ergänzt werden könnte die Quartierkarte durch ein Video, in dem Schüler:innen Orte und
Menschen im Quartier porträtieren.