Jetzt beginnt die letzte Etappe des Lernwegs zum Thema «Sich orientieren»: Die Schülerinnen und Schüler absolvieren kleine vorgegebene Orientierungsläufe. Sie beobachten, erfahren und lernen durch das eigene praktische Tun, worauf es dabei ankommt. Sie wenden die Kompetenzen an, die sie in der Werkstatt gelernt und bei den Exkursionen geübt haben. Sie werden daran erinnert, dass sie zum Abschluss selbst einen Orientierungslauf konzipieren und durchführen müssen. Dieser Orientierungslauf wird am Ende bewertet.
In den Lernpfaden stehen Orientierungsläufe mit unterschiedlichen Schwerpunkten zum Download zur Verfügung. Sie finden auf dem Pausenhof, also in städtischer Umgebung, im Park und im Wald statt.
Vorbereitung
Die Lehrperson bereitet den OL und das benötigte Material vor. Mit der Klasse bespricht oder wiederholt sie Signaturen und Regeln eines OLs. Wer möchte, kann das Signaturen-Memory «Stadt» oder «Wald» aus dem Unterkapitel Werkstatt (Auftragspaket «Norden») vorbereitend spielen lassen.
Zeit einkalkulieren für die Gruppeneinteilung, zum Umziehen, Material verteilen, Fragen beantworten, zum Startpunkt gehen.
Regeln eines Orientierungslaufs
Während des Orientierungslaufs steuern die Schülerinnen und Schüler die markierten Posten in einer vorgegebenen Reihenfolge an. Dazu verwenden sie die OL-Karte und den Kompass. Sie laufen allein oder zu zweit auf Zeit. Sie hinterlassen den Posten so, dass die folgenden Schülerinnen und Schüler alles vorfinden, was sie brauchen (Zange, Stift oder Ähnliches). Man befindet sich zwar in einem Wettbewerb, aber es ist ein fairer Wettbewerb.
Nachbereitung
Alle helfen beim Aufräumen, damit klar ist, dass dies zum Ausrichten eines OLs dazugehört.
Die Schülerinnen und Schüler sind vertraut im Umgang mit Karte und Kompass, sie haben die erforderlichen Kompetenzen erworben, um einen OL zu absolvieren und können diese jetzt anwenden.